Porträt in 3 Statements

Leiterinnen und Leiter von DKF-Forschungsgruppen stellen sich persönlich vor

Perioperative Medizin
Die jährliche Anzahl Operationen nimmt stetig zu, parallel dazu steigt auch die Anzahl älterer und multimorbider Patientinnen und Patienten. Trotz der zunehmenden Verbesserung der chirurgischen und anästhesiologischen Behandlungsqualität, sind wir nach wie vor mit einer relevanten perioperativen Morbidität konfrontiert, welche den Bedarf an fokussierter Forschung und Klinik in diesem Bereich aufzeigt.

Interdisziplinarität
In der perioperativen Medizin sind viele Disziplinen notwendig, die gut zusammenarbeiten. Neben Chirurgie und Anästhesie konnten wir durch interdisziplinäre Zusammenarbeit die Kardiologie in die Patientenbetreuung am Universitätsspital Basel einbeziehen sowie kardiale Komplikationen, insbesondere perioperative Myokardinfarkte/-verletzungen und Herzinsuffizienz, in den letzten Jahren gemeinsam erforschen.

Nachwuchsförderung
Mein PhD in «Klinischer Forschung» hat die Grundlage für meine wissenschaftliche Karriere gelegt. Die Nachwuchsförderung am USB ist zudem vielfältig, von Finanzierungsoptionen über strukturierten Unterricht der medizinischen Fakultät. Besonders schön ist der aktive Input vieler routinierter klinischen Forschenden am Cardiovascular Research Institute Basel und dem gesamten DKF. Davon habe ich stets profitiert und hoffe, diesen in den letzten Jahren immerzu weitergegeben zu haben.

Juni 2023

Dr. med. Christian Puelacher
Assistenzarzt Kardiologie, Universitätsspital Basel
DKF-Forschungsgruppenleiter seit 2022

DKF-Schwerpunkt
Kardiovaskuläre und Perioperative Medizin

Forschungsgebiet
Perioperative Myokardinfarkte/-verletzungen und perioperative Herzinsuffizienz

Forschungsprofil